Hakomi erfordert Neugierde auf sich selbst. Innehalten, ruhig werden, und die Aufmerksamkeit ganz sich selbst zuwenden – und dem, was wirklich gerade ist und ansteht. Hilfreich in Momenten der Entscheidungsfindung, um Klarheit und einen neuen Kurs zu finden, sich der eigenen Bedürfnisse und Wünsche bewußt zu werden, oder einfach, um den Erholungseffekt zu genießen, für eine Weile ganz und mit allem Drum und Dran so da sein zu dürfen, wie man nun einmal ist. Man selbst MUSS gar nichts ändern – Beobachtung und Wahrnehmung allein setzen Wandel in Gang. Auch zum Erkennen der seit frühester Kindheit angelegten Weltanschauungen und wie sie unser Verhalten im Leben bestimmen, uns oft auch begrenzen oder durch unbewußte, fest verankerte Glaubenssätze alternative Handlungsmöglichkeiten versperren. Erkenntnis schenkt neue Bewegungsfreiheit!
Der körperorientierte Ansatz ermöglicht es, durch Berührung dem Zellgedächtnis neue Erfahrungen zu vermitteln.
Weitere Informationen: www.hakomi.de
Literatur: Ron Kurtz, Hakomi, eine körperorientierte Psychotherapie
Greg Johanson und Ron Kurtz, Sanfte Stärke. Heilung im Geiste des Tao Te King.
Halko Weiss u.a., Das Achtsamkeitsbuch