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Warum Körperpsychotherapie?
Kürzlich fragte mich jemand, warum Hakomi eine Körperpsychotherapie sei, bzw. was denn überhaupt Körperpsychotherapie bedeute. Eine gute Frage. Beim Hakomi wird tatsächlich mit konkreter Körperberührung gearbeitet, z.B. wenn der Therapeut oder die Therapeutin die Arbeit, die ein angespannter Körperteil sowieso immer verrichtet, für den Klienten übernimmt und so sichtbar werden kann, welcher tiefere Sinn sich dahinter verbirgt. Oder wenn der Therapeut sich zur Verfügung stellt, damit der Klient in einem achtsamen Zustand erforschen kann, wie es ist, sich einmal bei jemandem anlehnen zu dürfen oder eine unterstützende Hand gereicht zu bekommen. Ob diese Unterstützung überhaupt ankommen darf, oder ob innere Beschützer auf den Plan treten, die heftig dagegenreden.